„Gefährder“ sind für uns ein recht neues Phänomen. Im Ausland werden teilweise Gesetze verschärft, um die Bewegungsfreiheit von „Gefährdern“ zum Wohle der Freiheit der Gesellschaft einschränken zu können. Wir möchten das Thema vertiefen. Es geht dabei nicht einfach nur um islamistische Extremisten, denn z.B. der Obdachlosenmörder von der Dreirosenanlage bezog sich bei seinem Gewaltexzess ja eher auf die christliche Kirche und der Amokfahrer von der Silvesternacht in Bottrop scheint ein „Ur-Deutscher“ mit fremdenfeindlichen Motiven zu sein…
Wir möchten unter anderem folgenden Fragen nachgehen:
Wie schützen wir uns als Gesellschaft vor Extremisten?
Braucht es schärfere Gesetze oder mehr Polizei? Oder mehr Integration und Sozialarbeiter? Oder ist alles nur halb so schlimm?
Regierungsrat Baschi Dürr informiert zuerst über die aktuellen Massnahmen der Behörden. Danach diskutieren
- Edibe Gölgeli, Grossrätin SP
- Thomas Kessler, Consulter/Leiter Task Force 2016/17
- Dr. iur. Reto Müller, Lehrbeauftragter für Sicherheits- und Polizeirecht»
- Andreas Räss, Leiter Fachstelle Integration
Moderation: Daniel Gerny, NZZ
Öffentliche Veranstaltung: Türöffnung 18:30h – Start Podium 19:00h