Die Basler FDP präsentierte sich am Hafenfest unter dem Motto „Wirf Verbote über Bord“. Während 3 Tagen wurden durch Jung und Alt tausende Büchsen mit Verbotsschildern über Bord geworfen. Ebenfalls wurde die Bevölkerung dazu aufgerufen über freiheitliche Forderungen abzustimmen.
Hunderte liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, um doppelt zu gewinnen: Einen Wettbewerbspreis und mehr Lebensqualität durch weniger Verbote und Regeln. Mit fast 30% deutlich an der Spitze lag die Forderung nach der Abschaffung der TV-Zwangsgebühren. An zweiter Stelle folgte der Wunsch nach freier Schulwahl. Noch knapp vor der Cannabis Legalisierung, schaffte es die Forderung gegen eine Bevormundung am Lebensende auf den dritten Platz.
„Keine Bevormundung am Lebensende“ ist Thema am nächsten Basler Freiheitspodium am 6. November 2014.
freiheitspodium 
Rolf Stürm hat soeben in den Nachrichten gehört:
“Heime, Institutionen und andere Pflegeeinrichtungen im Kanton Neuenburg müssen Sterbehilfe zulassen. Auch der Sterbehilfeorganisation Exit müssen sie Zutritt zu ihren Gebäuden gewähren, selbst wenn sie Sterbehilfe ablehnen. Das Kantonsparlament hat eine entsprechende Gesetzesänderung klar angenommen. Nur private Heime, die keine Subventionen erhalten, können Sterbehilfe in ihren Gebäuden verweigern. Das Parlament hat aber Bedingungen gemacht: So müssen die Patienten beispielsweise an schweren, unheilbaren Krankheiten oder an den Folgen eines Unfalls leiden.”
Genau so ein Gesetz wünsche ich mir für BS. Ich bin gespannt, was CVP-Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger dazu sagen wird und ob ein FDP-Grossrat die Forderung ins Kantonsparlament einbringen wird.